Colette im Turm

Ich bin selbst überrascht, dass ich mir diesmal die Zeit nehme, wieder mal einen Bericht zu schreiben. Der letzte Bericht ist Jahre her.

Ja, Colette gibt es noch und sie ist immer noch Gefangene, wurde sie doch damals in der Residienz in Berlin zu lebenslänglich verurteilt. Carla Monta hat damals regelrecht triumphiert.

Inzwischen hat sich Colette – wie man hier deutlich sieht – mit ihrem Schicksal abgefunden. Sie schmort im Turm und scheint zu ihrer Göttin zu beten.

Es ist der 1. November 2022

Doch die Zeiten haben sich geändert, alte Strukturen sind aufgebrochen, Themen werden anders umgesetzt.

Daria, die wieder mit dabei ist, verschafft mit ihren Maßnahmen regelrechte Wonnegefühle bei Colette. Sicher spielen dabei auch die schönen Stiefel eine Rolle.

Denn die Langzeitgefangene hat inzwischen ein ausgeprägtes Stockholm Syndrom.

So gibt es alle erdenklichen Möglichkeiten, Gefangenschaften für alle Beteiligten genussvoll zu gestalten.

 

 

Zum Beispiel, indem wir Colette ausgehfertig zurecht machen und mit ihr gemeinsam in der alten Kanzlei fürstlich tafeln. Colette ist dabei so authentisch Frau, dass der Ober sie sogar für meine Mutter hielt.

Doch auch diesmal geht es nicht ohne Züchtigung.

 

 

1 Kommentar

  1. langzeitprojekt

    Nach gefühlt ewiger Zeit habe ich nun mal wieder 2 Berichte gemacht. Das hat fast 3 Stunden gedauert. Naja, ich bin auch aus der Übung. Und so viel habe ich gar nicht geschrieben. Aber bis die Fotos, der Text, das Video, die Farben … so einigermaßen passen, dauert das.

    Jetzt weiß ich auch, warum ich das so selten mache. 😉

    Ich hoffe, Sie haben etwas Freude daran. Gerne kommentieren … hier und dort … oder anderswo.

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